Bruno: wartet sehnsüchtig auf ein Happyend nach so viel Kummer

Bruno fand man zusammen mit seinem Hundefreund Max blutend, apathisch und reglos am Boden liegend. Man musste Decken unter sie ziehen, damit man sie hochheben und ins Auto tragen konnte. Beide Hunde waren von einem streunenden Hunderudel angegriffen und verbissen worden.
Brunos abgeschnittenes Ohr ist allerdings Menschenwerk.
Was Bruno ansonsten auf der Straße erlebt hat, lässt sich nur erahnen. Sein verfilztes Fell verdeckt auf den ersten Blick gut wie abgemager er ist.

Nachdem Brunos und Max` Wunden versorgt waren und sie auch ansonsten gepäppelt und von Parasiten befreit wurden, mussten die Hundefreunde schon wieder „umziehen“. So viele Hunde sind von den Tierschützer*innen zu versorgen, dass man sie auf einem abgelegenen, eingezäunten Grundstück unterbringen musste. Dort sind sie die meiste Zeit sich selbst überlassen und werden oft nur jeden zweiten Tag mit Wasser und Futter versorgt.

Als sich Bruno erholt hatte kam seine Freunde am Spiel mit anderen Hunde zum Vorschein. Wenn er spielt wirkt er jung und fröhlich. Auch genießt er die menschliche Nähe und Schmuseeinheiten. Sicher braucht es etwas Geduld in der Anfangszeit. Aber Bruno wird rasch Vertrauen fassen und ein freundlicher, liebevoller Begleiter seiner Menschen werden.
Ein Haus, möglichst ohne Treppen, und ein eingezäunter Garten wären von großem Vorteil. Wichtig ist uns, dass Bruno, der so verletzt wurde, zu herzensguten Menschen kommt, die ihr neues Familienmitglied mit Freude bei sich aufnehmen, ihm mit liebevoller Konsequenz zeigen was ihnen wichtig ist und noch viele Jahre mit ihm verbringen wollen.

Wenn Sie sich in den süssen Schatz verliebt haben, dann wenden Sie sich bitte an
Frau Christine Sander
Csander@radylon.com