Aladino: souverän und freundlich, aber traurig zurückgelassen
Gerade wenige Wochen alt wurden Aladino und seine drei Schwestern von unbarmherzigem Menschen gnadenlos an einem verwucherten Flußufer ausgesetzt. Wie lange sie dort lagen und wimmerten weiß man nicht. Jemand, der nicht wegsehen wollte, rettete die Welpen und bewahrte sie so vor einem furchtbaren Schicksal. Von da an lebten die Vier zusammen mit anderen Hunden in einer Zwingeranlage. Aladino wuchs zu einem stolzen, kraftvollen Rüden heran, darauf bedacht seinen hübschen Schwestern Stärke zu vermitteln und Sicherheit zu geben.
Dann durften Aladinos Schwestern, eine nach der anderen, nach Deutschland ausreisen. Nur er blieb alleine und trauernd zurück. Seitdem Crio, die letzte verbliebene Schwester, abreisen durfte, ist der sonst so souveräne und unerschütterliche Aladino rastlos und sucht nach ihr.
Daher braucht Aladino ganz dringend ein Zuhause und Menschen, mit deren Zugewandheit und Verlässlichkeit er die Trennung von seinen Schwestern überwinden kann.
Aladino, der in sich ruhende, wenn auch zur Zeit traurige Rüde ist wunderbar mit anderen Hunden sozialisiert. Dies, seine rasche Auffassungsgabe und seine Gelehrigkeit sind das Potential für einen tollen vierbeinigen Freund und Begleiter. Wir können uns Aladino ebenso gut in einem gemischten Mensch-Hund-„Rudel“ vorstellen, wie in einer netten Familie mit größeren Kindern oder bei einer alleine lebenden Person. Wichtig sind für ihn gemeinsame Zeit und Aktivität, eine stabile und verlässliche Beziehung sowie ein vertrauenvolles Miteinander. Ein Haus im Grünen mit eingezäuntem Garten wäre traumhaft für unseren Aladino.