Kaum zu glauben, was dieser ruhige liebevolle und menschenbezogene junge Jagdterriermischling mitgemacht hat.
Von herzlosen Menschen wurde er nahe Rom ausgesetzt und musste sich auf der Strasse zurechtfinden.
Wie lange er umher irrte, weiß niemand. Angst vor Kälte, Dunkelheit und vor allem vor dem quälenden Hunger sind immer noch spürbar,
obwohl er jetzt gut umsorgt ist.
Irgendwann hatte der halb verhungerte und verzweifelte Percy Mut gefasst und traute sich in einen kleinen Laden.
Die Besitzerin kümmerte sich und konnte Percy davor bewahren in ein italienisches Hundelager gebracht zu werden, wo ihn ein trostloses Leben erwartet hätte.
Zu Ostern durfte Percy nach Deutschland reisen. Hier traf ihn schon wieder das Schicksal und er musste aus familiären Gründen schweren Herzens abgegeben werden. So zog Percy auf eine Pflegestelle um.
Auch diesen Schritt ging der unglaublich anpassungsfähige Hundejunge als sei es das Normalste auf der Welt.
Er ist derart unkompliziert, unproblematisch und anspruchslos, dass es einen zutiefst rührt.
Trotz allem was er erlebt hat: Percy geht ruhig und gemütlich an lockerer Leine, verhält sich entspannt gegenüber Artgenossen und Katzen, Wild- und Weidetiere bestaunt er kurz bevor er ruhig weitergeht.
Er liebt es gemütlich, will einfach nur dabei sein. Futter und Schmusestunden haben für ihn Priorität.
Wenn wir mit Percy spazieren gehen, erntet er mit seiner ruhigen und sanften Ausstrahlung und mit seinem hübschen Aussehen überall Begeisterung.
Percy ist der ideale Anfängerhund. Wir können uns Percy besonders gut bei älteren Menschen vorstellen, die es, wie er, sehr ruhig und gemütlich lieben und sehr viel Zeit mit ihm verbringen.
Auch im Homeoffice hat sich Percy schon bewährt. Familien, in denen es turbulent zugeht, sind nicht geignet.
Was Percy braucht sind viele genußvolle Schmuseeinheiten, ein Leben in Gemeinsamkeit und Verläßlichkeit und sein Futter 😉 und das bei lieben Menschen, bei denen er endlich bleiben darf.