Mora: Wer mag dieser stillen Hündin Sicherheit und Glück geben?
Solange Mora noch mit ihrer Mutter Bella im selben Canilezwinger untergebracht war fühlte sie sich in dieser rauen, harten Welt aus Beton und Gittern zumindest sicher. Dann wurde Bella vermittelt und Mora verlor ihren größten Halt. Seitdem zieht sich Mora immer mehr zurück, mag sich nicht einmal mehr streicheln lassen, wenn die Tierschützerinnen sie besuchen. Leckerlis nimmt sie erst dann, wenn sie sich unbeobachtet fühlt.
Damit Mora etwas zutraulicher werden kann, gesellte man sie jetzt in eine Box mit sehr menschenbezogenen und verspielten Hunden, zu Dora, Macchia und Max.
Wer sieht in dieser stillen und scheuen Hündin das Potential zu einer treuen und zuverlässigen Gefährtin? Sicher, es wird eine Weile brauchen bis Mora „auftauen“ und aus sich heraus gehen wird, aber genau dies kann eine sehr befriedigende und lohnende Aufgabe werden, an deren Ende eine innige und dauerhafte Beziehung steht, die man nicht mehr missen möchte.
Wir hoffen ganz fest für Mora, dass sie bald schon den kalten Betonboden gegen ein behagliches Körbchen austauschen kann. Aber vielmehr hoffen wir noch, dass sie mit Menschen zusammenleben wird, die ihr die nötige Sicherheit vermitteln und die Zuneigung geben, die sie so sehr braucht.